Evelin

Evelin

Über mich

Update 29.10: Ich haben inzwischen mein wohlverdientes Zuhause gefunden!

Auf der Pflegestelle:

update 12.10.2020

Die kleine Evelin ist jetzt vermittelbar und sucht nach liebevollen Menschen mit einem sicher eingezäunten Garten, die gern mit ihr schmusen, spielen und mit ihr alles üben, was sie noch nicht kennt. Gesundheitlich ist inzwischen alles tierärztlich abgeklärt. Ihr gebrochener Kiefer ist sehr gut verheilt. Vorne fehlen einige Zähne, sie hat einen Unterbiss und ein etwas schiefes Mäulchen, das ihr ein ganz einzigartiges, bezauberndes Aussehen gibt. Sie kann sehr gut kauen, hier sind glücklicherweise keine weiteren Maßnahmen nötig.

Ansonsten war Evelinchen ein echtes Überraschungspaket – im positivsten Sinne. Sie muss traumatische Erfahrungen gemacht haben. Sobald sie sich sicher fühlt, blüht sie jedoch auf und legt ihre Ängste viel schneller ab, als wir das erwartet hatten. Sie wurde mit jedem Tag entspannter, mutiger und sicherer. Sie schmust wahnsinnig gerne und möchte auf den Schoß und gekrault werden. Sie spielt gern, ist eine aktive, manchmal sogar richtig wilde kleine Flitzemaus und ihr Schwänzchen wedelt inzwischen eigentlich den ganzen Tag vor Freude. Mit anderen Hunden versteht sie sich sehr gut und ist sichtlich gewohnt, Hunde um sich herum zu haben. Sie braucht aber nicht zwingend welche im neuen Zuhause, denn Menschen gehen bei ihr eindeutig vor. Auf Kinder reagiert sie freundlich, erschrickt jedoch, wenn die Kinder zu wild auf sie zu rennen oder laut schreien. Achtet man darauf, dass die Kinder ruhig mit ihr umgehen, kann Evelin aber sicher auch zu Kindern. Außerdem ist sie kein Kläffer und bellt nur selten. Alleinbleiben für ein bis zwei Stunden kann sie bereits problemlos, das lässt sich mit etwas Übung sicher ausbauen.

Allerdings muss sie noch einige Sachen üben: Im bekannten Umfeld mit bekannten Menschen bemerkt man ihre Ängste kaum mehr. Aber Geschirr anziehen und Gassigehen verunsichert sie noch, das übt sie gerade fleißig mit dem Pflegefrauchen und es klappt schon immer besser. Sie erschrickt jedoch in unbekannter Umgebung schnell und man muss sie hier ganz langsam an alles Neue heranführen. Sobald sie etwas kennt, ist sie aber eine ganz selbstbewusste Persönlichkeit.

Ein sicher eingezäunter Garten wäre für sie wichtig. Mehrmals am Tag Gassi zu gehen würde sie momentan noch überfordern. Beim Spaziergang ist sie so aufgeregt, dass sie meistens vergisst, ihr Geschäft zu machen. Stubenrein ist sie bei der Pflegestelle inzwischen größtenteils. Allerdings nur, wenn man sie wie einen Welpen nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen in den Garten lässt. Nachts oder wenn man tagsüber nicht bemerkt, dass sie unruhig wird, kann noch etwas ins Haus gehen. Das muss man noch weiter mit ihr üben.
SN

 

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Sie ist sehr lieb und verschmust, aber sehr ängstlich. Das Laufen an der Leine werde ich sehr langsam mit ihr aufbauen müssen, das macht ihr noch große Angst. An Gassigehen ist vorerst nicht zu denken. In den Garten traut sie sich auch noch nicht. Wenn ich sie raustrage, rennt sie panisch wieder rein. Das soll sie jetzt in ihrem eigenen Tempo machen, wir probieren es einfach immer wieder. 🙂 Dadurch ist sie natürlich noch nicht stubenrein.
Wenn ihr Dinge große Angst machen (Zug an der Leine, schnelle Bewegungen in ihre Richtung), bekommt sie richtige Kreisch- und Panikattacken (wie beim Ausladen), die arme Maus. 😞

Daher wird es wohl noch etwas dauern, bis sie vermittelbar ist.

Sie wird aber toll werden, so schnell wie sie zu mir schon ein bisschen Vertrauen gefasst hat. ❤️

 

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